Ein feines und schönes Hautbild ist ein Zeichen von guter Gesundheit. Wer sich gesund und wohl fühlt, der ist leistungsfähiger im Alltag. Gerade die Sauna steht hier an vorderster Stelle und kann viel für Ihr Wohlbefinden und für Ihre Schönheit tun. Das Schwitzen in der Sauna, kann als ein leichtes Peeling angesehen werden, wobei Hautzellen absterben und aus dem Körper gespült werden. Ebenso wird überschüssiger Talg einfach ausgeschwitzt. Das kann dazu führen, dass Mitesser und Pickel weniger werden oder gar nicht erst aufkommen. Wenn Saunagänger unter Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden, kann die Sauna ein wichtiger Begleiter sein, der auf die Hautkrankheiten eine positive Wirkung hat.
Wenn Sie ständig müde und schlapp sind, dann können Sie das mit einem Gang in die Sauna bekämpfen. Kräftiges Schwitzen und die angenehme Wärme helfen, dass Sie sich bald fitter und besser fühlen. Außerdem haben Sie Zeit für sich allein und können in Ruhe abschalten. Aber auch der gute Geruch, der aus dem Saunaofen strömt, kann sich positiv auf Ihre Stimmung auswirken. Sie fühlen sich also nicht nur besser, auch Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessert sich. Läuft dann noch leise Musik, kommen Sie sofort auf andere Gedanken und werden Ihre Sorgen vergessen. Bereits nach erstmaligem Saunieren werden Sie ein Hochgefühl verspüren, sodass Sie Ihren Alltag viel besser bewältigen können. Wenn man Studien aus Finnland glaubt, dann kann ein regelmäßiger Besuch der Sauna die Lebenserwartung erhöhen. Zudem hält das Wohlbefinden nach dem Saunagang durchaus noch eine Weile an. Wissenschaftler sprechen sogar von einem Anstieg der Endorphine und dem Glückshormon Serotonin.
Viele Menschen arbeiten in einer sitzenden Tätigkeit und leiden deshalb vermehrt unter Nacken- oder Rückenschmerzen. Durch die heißen Temperaturen wird die Durchblutung angeregt und die Muskulatur gelockert. Es werden nicht nur die Verspannungen gelöst, sondern es wird ihnen auch vorgebeugt. Außerdem wird die Regeneration nach dem Sport in der Sauna beschleunigt.
Bei einem Saunabesuch kann der Blutdruck ganz natürlich gesenkt werden. Der Grund hierfür ist die Hitze in der Sauna, die das Herz dazu bringt, schneller zu schlagen. Auch werden sich die Blutgefäße erweitern, was den Blutdruck ebenfalls sinken lässt. Allerdings sollten Menschen mit Bluthochdruck bevorzugt eine Infrarotsauna nutzen. Nach dem Saunieren sollten Blutdruckpatienten nicht das kalte Tauchbecken benutzen, da es sonst zu einer Erhöhung des Blutdrucks kommen kann.
Der Temperaturwechsel zwischen der Sauna und dem Außenbereich sorgt dafür, dass die Atmung angeregt wird. Die Atemfrequenz steigt leicht und dadurch, dass die Muskulatur aufgrund der Hitzeeinwirkung entspannt, wird eine größere Menge Atemluft in der Lunge gespeichert. Bei regelmäßigen Saunabesuchen kann somit das Fassungsvermögen der Lunge erhöht werden. Ein weiterer Vorteil der Sauna ist die Luftfeuchtigkeit. Sie wirkt sich positiv auf die Schleimhäute aus und die Schleimproduktion wird angekurbelt. Diese Tatsache und der Wechsel von heißen auf kalte Temperaturen führt zu einem Anstieg der Abwehrstoffe und Stärkung des Immunsystems. Das ist auch der Grund dafür, dass Saunagänger weniger anfällig für Atemwegsinfekte sind.
Regelmäßiges Saunieren hat sehr viele verschiedene positive Auswirkungen auf unseren Körper, die Haut, das Immunsystem und die Muskulatur profitieren vom regelmäßigen Schwitzen. Ein weiterer ganz entscheidender Punkt ist das Gefühl der Entspannung und die Möglichkeit vom stressigen Abschalten zu können. Wichtig beim Benutzen einer Sauna ist das Unterlegen eines Handtuchs und das Tragen von Badeschlappen beim Abduschen vor und nach dem Saunieren, um sich nicht mit Nagelpilz oder Fußpilz zu infizieren.